Schulbank drücken einmal anders

Auch Lehrer brauchen Lehrer, um das Lernen zu lernen… So langatmig und esoterisch wie dieser Spruch war unsere Seminarfahrt ins Bayernland auf alle Fälle… nicht!!!

Hannes öffnete die Pforten des Ouchi Space Shuttles am Freitagnachmittag, um in alter Manier mit bayerischem Motorenwerk, in den Weißwurschtstaat zu heizen. Die Beleuchtung der Karosse kam dabei fast so sportlich rüber, wie der Spirit der Insassen (Hannes, Julia, Paul und Ricci… wer sonst) Angel-Eyes und Türgriffbeleuchtung sorgten für das ultimative Club-Feeling. Die geplante Strip Mau-Mau Session bis zur großen Rast und Pinkelpause konnte leider nicht vollführt werden – wir waren einfach zu schnell 😉

In Ansgars idyllischer Heimat angekommen, durften wir noch herrliche Nachtstunden mit einer unvergesslich schönen Dojobegehung, Jongliereinlagen und mehreren akuten Lachkrämpfen füllen. Der Gang zum Zähneputzen wurde von einem leckeren Kuchen erfolgreich  gestoppt und brachte einige Krümel in die Schlafsäcke. Wie schon ein alter japanischer Meister sagte: „Flecken auf dem Kopfkissen, muss man wohl entfernen müssen!“

Mit riesengroßer Gastfreundschaft empfangen, erfreuten wir uns am Morgen über ein leckeres Frühstück und verfolgten gespannt die ersten Einheiten des Kindertrainingsseminars. Neben vielen Informationen über Aufbau, Gestaltung des Trainings und Grundlagenwissen über Gedächtnis und Psyche eines Kindes konnten wir in einem super interessanten Praxistraining mit viel Spiel, Spaß und Spannung einmal das Training aus der Sicht unserer Bambinis sehen. Obwohl viele Infos an Julias legendären Ostsee-Vortrag erinnerten, bekamen wir eine Masse an Input. Wir haben gelernt, wie wir mit dem doch manchmal chaotischen Verhalten unserer Schützlinge (welches ganz natürlich ist) noch besser umgehen können. Viele neue Ideen und Trainingsansätze werden für noch mehr Spaß sorgen. Kiddis, ihr dürft euch freuen!!!

Letztendlich ist nach den unzählbaren Blödeleien des Wochenendes nur noch zu sagen: „ Kohhff dir ma Geld“ –  Zitat Julia an Paul, Grund dieses Spruches leider unbekannt.

Der einzig traurige Umstand des Wochenendes war die fehlende Anwesenheit unseres Lieblingssportwartes.

gesendet irgendwo zwischen Feucht und Nürnberg via MacBookPro in Cooperation mit Iphone 4s aus BMWx1 (Ouchi Konjunktur 2012)